Dienstag, 22. Juli 2014

Spinat-Quiche

Heute nehme ich euch zur Abwechslung mal mit in die Küche. Seit meiner Rückkehr ernähre ich mich nun vegan und es klappt super. Es wurden schon so einige köstliche Gerichte ausprobiert, die von den karnivoren Mitessern immer für gut befunden wurden. Hier also das Rezept für eine Quiche, das von hier stammt und ein bisschen abgewandelt wurde.

Zutaten
für den Boden:
250 g Dinkelvollkornmehl
175 g Margarine
etwas Salz

für die Füllung:
750g tiefgekühlter Spinat
200 ml Sojacreme Cuisine
1 Knoblauchzehe
etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss

für die Cashew-Creme:
3 Teelöffel Cashewmus
etwas Wasser

ein paar kleine Tomaten zum dekorieren

Zubereitung
1. Für den Boden die Margarine schmelzen, mit Mehl und Salz vermischen und in einer runden Kuchenform auslegen.
2. Den  Spinat entweder bei mittlerer Hitze im Topf oder mehrere Stunden vorher bei Zimmertemperatur auftauen lassen, mit der Sojasahne und den Gewürzen mischen und ebenfalls in die Form geben.
3. Das Cashewmus mit etwas Wasser verdünnen und auf der Quiche verteilen.
4. Bei 180°C etwa 45 Minuten lang backen und (am besten über Nacht im Kühlschrank) auskühlen lassen.

3 Kommentare:

  1. Deine Quiche sieht super lecker aus - Spinat geht eben einfach immer, werd ich bestimmt mal nachmachen! Aber, wenn ich fragen darf: wieso ernährst Du Dich seit Deiner Rückkehr aus den USA vegan?
    Viele Grüße, Simone, die während ihrer Schulzeit erst erfuhr, dass es sowas wie ein Auslandsjahr gibt, als ein paar Schulkollegen losgeflogen waren... sonst hätt ich bestimmt mitgemacht : )

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    1. Seit den Videos über Massentierhaltung, die uns vor ein paar Jahren in der Schule gezeigt wurden, kam mir ab und zu der Gedanke, mich vegetarisch zu ernähren. Während des Auslandsjahres habe ich mich dann intensiver damit beschäftigt, einige Filme geschaut und Informationen gesammelt und war mir dann sicher, vegan soll es sein. Heutzutage ist das wirklich einfach, es muss einem trotz Verzichts auf tierische Produkte nichts fehlen und man setzt sich gegen den grausamen Umgang mit schmerzempfindenden Lebewesen und andere Dinge ein, die gewaltig falsch laufen. Für die Umwelt ist es ebenfalls entlastend, vielleicht sogar für die eigene Gesundheit. Deshalb ernähre ich mich vegan. :)

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    2. Find ich ziemlich gut - ich lebe fast vegetarisch und fühle mich gut dabei, meine Milch und Eier kaufe ich beim Bauer des Vertrauens und wenn es dann doch mal ein Stück Fleisch sein soll, kauf ich es ebenfalls dort. Ganz vegan wär glaub ich nichts für mich aber Hut ab, dass Du es so konsequent durchziehst!
      Liebe Grüße!

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